Auf einer zur Laubsäge umgebauten Nähmaschine begann 1969 die Erfolgsgeschichte von Hubrig Volkskunst in Zschorlau. Heute, ein halbes Jahrhundert später, ist das Familienunternehmen ein großer und wichtiger Hersteller von original erzgebirgischen Holzfiguren.
Der Schuhmachermeister Heinz Hubrig begründete damals die Familientradition mit dem Bau von Weihnachtspyramiden. 1990 übernahm sein Sohn Thomas Hubrig das väterliche Geschäft und begann mit der Produktion der beliebten Miniaturen für alle Jahreszeiten: in prächtigen Farben strahlende Blumenkinder und Hasen für den Frühling, das Käferorchester und das Landidyll für den Sommer, Laternenkinder für den beginnenden Herbst, Herbstkinder für die Erntezeit, schließlich die Engel und berühmten Winterkinder für die kalte Jahreszeit, den Advent und die Weihnachtstage.
Die Figuren von Hubrig Volkskunst sind nicht nur für Kenner auf den ersten Blick unverwechselbar. Sie sind präzise gearbeitet, liebevoll von Hand mit leuchtenden Farben bemalt, und wirken durch die vielen Details und schmückendes Beiwerk ausdrucksstark und lebendig.